Materialkunde für Eheringe und Trauringe
Welche Materialien eignen sich am besten für Eheringe und Trauringe?
Erfahren Sie hier die Vor- und Nachteile der verschieden Materialien sowie unsere Hinweise und Empfehlungen.
Hersteller, wie August Gerstner, bieten neben den gängigen Goldfarben auch die beliebten Goldtöne Haselnuss und Elfenbein an- die Firma Fischer Aprikot-Gold.
Weißgold wird mit Palladium legiert. Es ist daher eher grau und wird üblicherweise rhodiniert. Die Rhodiumschicht bewirkt, dass die Oberfläche des Eheringes heller schimmert-trägt sich aber im Laufe der Tragezeit ab.
Da es zu 95% rein (Platin 950/-) verarbeitet werden kann, eignet es sich besonders gut zum täglichen Tragen und ist äußerst hautverträglich.
Im Gegensatz zu Weißgold verändert Platin seine Farbe nicht, ist härter und preislich mittlerweile deutlich günstiger und perfekt für Paare, welche Ihre Ringe dauerhaft „silberfarben“ möchten.
Für den kleinen Geldbeutel empfehlen wir die 60%ige Platinlegierung Platin 600/-. Diese enthält zusätzlich Palladium und Kupfer, ist etwas dunkler und leichter als das Platin 950/- und ca. 50% günstiger.
Die gängigen Palladiumlegierungen sind Palladium 950/- und Palladium 600/-.
Als Trauring verarbeitet, vereint es hohe Widerstandfähigkeit bei bester Tragekomfort, ist farbstabil und für Allergiker bestens geeignet.
Aufgrund des hohen Vorkommens ist es preislich sehr attraktiv.
Der Nachteil: Titanringe können nicht in der Ringweite geändert werden, sondern nur getauscht.
Edelstahlringe können wie Hochzeitsringe aus Titan in ihrer Ringweite nicht verändert werden.
Carbon ist ein toller Kontrast in Verbindung mit farbigen Edelmetallen wie Gelb-, Weiß- oder Rotgold und darüber hinaus auch noch sehr leicht und farbstabil.